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Sammelwut in Thailand

In Thailand gibt es viele verschiedene Sammelobjekte, die von den Menschen geschätzt und gesammelt werden. Hier sind einige Beispiele:

  1. Amulette: Amulette sind in Thailand sehr populär und werden oft als Glücksbringer oder Schutz vor Unheil getragen. Es gibt eine große Vielfalt an Amuletten, die von buddhistischen Mönchen gesegnet wurden und oft eine religiöse Bedeutung haben.
  2. Banknoten und Münzen: Viele Thailänder sammeln auch Banknoten und Münzen, insbesondere solche, die seltene oder historische Designs aufweisen. Besonders beliebt sind Münzen und Banknoten mit dem Bildnis des Königs.
  3. Porzellan: Porzellanfiguren und -geschirr sind in Thailand ebenfalls sehr beliebt. Dabei werden oft traditionelle Muster und Designs verwendet.
  4. Spielzeug und Comics: Auch Spielzeug und Comics sind in Thailand beliebte Sammelobjekte, insbesondere Figuren von Manga- und Anime-Serien.
  5. Schmetterlinge und Insekten: Schmetterlinge und andere Insekten werden von einigen Thailändern als Sammelobjekte geschätzt. Dabei handelt es sich oft um seltene oder exotische Arten, die von Sammlern präpariert und ausgestellt werden.
  6. Antiquitäten: Antike Gegenstände wie Möbel, Schmuck und Kunstwerke werden in Thailand ebenfalls geschätzt und von einigen Sammlern gesammelt.

Es gibt natürlich noch viele weitere Sammelobjekte, die von den Thailändern geschätzt werden. Die genannten Beispiele geben jedoch einen Einblick in die Vielfalt der Sammlerkultur in Thailand.

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Der alte Mann und das Meer. Oder wie ich durch das Internet schippere.

„Ich? Na klar kann ich das!“ Dachte ich zumindest immer. Aber die Welt dreht sich, alles ist im Wandel und das Netz sowieso.
Was ist passiert? Facebook hatte mich einige Tage von meiner Seite „Stefan entdeckt die Welt“ ausgeschlossen. Nichts geht mehr: „Rien ne va plus“
Nach anfänglichem rumprobieren, woran es denn nun schon wieder liegt, daß etwas nicht so funktioniert, wie es soll, habe ich langsam aber sicher verstanden was los ist.
Ich bin im Netz immer mit Nord-VPN unterwegs. So ein VPN sorgt für viel mehr Sicherheit und dafür, daß die von mir aufgerufenen Seiten nicht sehen, woher ich tatsächlich komme. Ich kann mir das aussuchen. Falls ich z.B. etwas bei den Öffentlich Rechtlichen schauen möchte, was die nur für Nutzer aus Deutschland anbieten (das wiederum mit deren erworbenen Rechten zu tun hat) ist das problemlos. Ich wähle mich dann eben über den deutschen Server ein. 
Das ist aber nur eine von vielen Anwendungen. Problem ist nur, daß ich bei Facebook meinen Wohnort wahrheitsgemäß auf „Ban Hong“ umgestellt habe. Nun bin ich aber trotzdem ständig mit einer deutschen IP-Adresse bei denen angeschlagen. „Da stimmt was nicht“ hat da der große Bruder „gedacht“ und zack: Gesperrt.
Also den VPN immer wenn ich bei Marc Zuckerberg vorbeigeschaut habe, kurz pausieren lassen. Eine Woche hat es gedauert, dann ging es wieder. 
Komisch finde ich nur, wie hilflos man dem ausgesetzt ist. Da gibt es keine Möglichkeit anzurufen oder eine Mail zu senden. Willst du unseren Service wieder nutzen, VPN aus und warten. Keine Diskussion! 
Beängstigend. Irgendwie verständlich, die können ja nicht mit jedem ihrer Kunden eine Grundsatzdiskussion führen, dazu sind es zu viele. Aber eines ist mir schon deutlich klar geworden: Ich werde langsam zu alt für so einen Mist!
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Bernd Linnhoff

Heute habe ich Bernd kennengelernt. Raimund vom Thai-Ticker war so nett und vorzustellen.

Bernd war, bevor er sich im Unruhestand in Thailand niedergelassen hat, Chefreporter Fußball beim Sportinformationsdienst (SID) und bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa), bevor er sich 1988 als freier Journalist, Kommunikationsberater und Redenschreiber selbstständig machte.

Jetzt ist es Buchautor. In seinem neuesten Buch „Thailand unter der Haut – Nahaufnahmen aus einem fernen Land“ beschreibt er eine ganz persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen in Thailand.

Inhaltsangabe zu „Thailand unter der Haut: Nahaufnahmen aus einem fernen Land“

Immer nur lächeln, immer vergnügt. Sanuk, der Spaß an der Freud. Sabai sabai, alles bestens! Heitere Menschen, angenehme Temperaturen. Traumstrände, Tempel, Streetfood, Party, Nachtleben. All das gehört zum Mythos Thailand, all das gibt es auch im wahren Leben. Millionen Touristen schätzen das Königreich als Urlaubsparadies. Thailands Wai, ein Gruß wie ein Gebet, nimmt dem Gast alle Scheu, berührt sein Herz. Mögliche Missverständnisse beim Zusammenprall der Kulturen lösen sich auf in einem Thai Smile, das kulturelle Gräben mühelos überbrückt: Willkommen im Land des Lächelns, willkommen auch im Treibsand der Klischees.

Ich wollte einen Schritt weitergehen als die meisten. Wollte in Thailand leben. Was würde bleiben vom Urlaubsparadies? Was von der Warmherzigkeit der Menschen? Was blühte mir in Asien? Im besten Fall Intensität, eine Erweiterung des Horizonts, eine zusätzliche Dimension Leben. Oder würde ich mich vielleicht sogar nach Deutschland zurücksehnen? Nach dem vertrauten Alltag und der Illusion, das Leben im Griff zu haben? Nach Kontrolle also?

An den Stränden von Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao hatte ich 1994 das Gefühl entdeckt, plötzlich besser zu mir selbst zu passen. Anders kann ich es nicht beschreiben. Thailand ging mir unter die Haut, richtete sich dort häuslich ein und blieb. Nach meiner Rückkehr sagte ich zu einem Freund: „Ich kann mir vorstellen, einmal in diesem Land zu leben.“ Doch dann erlag ich wieder der Gewohnheit und den Bequemlichkeiten meines gar nicht schlechten Alltags, statt alle Kraft und Konzentration auf das neue Ziel auszurichten.

So dauerte es noch 14 Jahre, bis Thailand mein neuer Lebensmittelpunkt wurde. Und weitere 14 Jahre, bis ich mich entschloss, über meine Erlebnisse in diesem faszinierenden Land zu schreiben.
Habe ich eine zusätzliche Dimension Leben erfahren? Aber und ob! Jedoch völlig anders als erwartet. Denn in Thailand ist nichts, wie es scheint.

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Ein Hühnerstall für Kinder

Wenn Ihr mein Video „Das verwaiste Kinderheim“ gesehen habt, dann kennt Ihr den Protagonisten meines heutigen Blogs. Dan ist nicht nur ein „netter Kerl“, er kümmert sich auch um ein mehr oder weniger verlassenes Kinderheim. Aber das könnt Ihr ja alles in dem Video sehen.

Nachdem einer meiner Zuschauer einem der Jungs schon ein paar Torwarthandschuhe spendiert hat, ging die Geschichte aber noch weiter.

Ein anderer Zuseher – der namentlich nicht genannt werden möchte – hat mich angemailt. „Ich schick Dir was, gib das da ab.“ OK! Gerne! Aber was soll ich denn sagen? Für was? Schuluniformen? „Das weis der doch selber am besten!“

Da hat er recht! Logisch… Aber das Vertrauen in einen Menschen muss erst mal haben…. Zumal er Dan ja nicht persönlich kennt. Also bin ich heute hin und hab gefragt, wo es denn am meisten brennt. Michael, von Helfen Germany hatte schon angedeutet das es ein größerer Hühnerstall ist, den er sich erhofft. Mehr Hühner, mehr Ertrag. Mir als Vegetarier blutet da zwar etwas das Herz, aber nun gut. Jeder ist seiendes Glückes Schmied und was soll ich denn hier meine komischen „Farang“ Ansichten einbringen, wenn ein Hühnerstall hilft Ihn und die Kinder besser zu ernähren, dann ist das so. „Das weis der doch selber am besten!“, schallt es durch meinen Kopf.

3000 Baht durfte ich übergeben, ca. 84€. Dan wusste gar nicht so recht wie im geschah. Die Fußballhandschuhe für seinen Zögling sind ihm schon wie ein Wunder vorgekommen. Lieber Zuschauer, ich soll Dir sagen das er Dir sehr dankt.

Für das Geld, dafür das es Dir nicht egal ist was dort passiert, für Dein gutes Herz …..

DANKE!

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Ein Autogramm von FC Chelsea

Gerade mal zwei Tage ist es her, das ich mein Video zu dem fast verlassenem Kinderheim veröffentlicht habe. Einige Stunden nachdem das Video online war, hat sich Peter bei mir gemeldet …. Ein, wie sich zeigen wird, gutherziger Zuschauer.
Erinnert Ihr euch an Noah aus dem Video, der kleine Junge dessen großer Traum ein paar Torwarthanschuhe sind? Peter hat mich gebeten mal zu schauen, was das denn kosten mag. Beim hiesigen Onlineautionshaus so zwischen 180 und 240 Baht. „Schick mal Deine Bankverbindung …“ Dank QR Code und digitalem Geldtransfer hat es schon Minuten danach „Ping“ gemacht und ich habe gesehen das Peter 300 Bath geschickt hat. Ca. 8,40€. Nicht viel Geld, aber für den kleinen Noah ist damit ein riesiger Wunsch in Erfüllung gegangen!
Sonst sind Kinder ja eher schüchtern, aber er hat sofort erzählt das die so begehrten Handschuhe BLAU sein müssen. Nur blaue kommen in Frage!
Wenn er mal groß ist, wird er Torwart beim FC Chelsea und Peter und ich bekommen dann ein Autogramm!

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